Vorbei ist die Zeit, als eine Schülerin unter Tränen nach Hause lief, weil man sie in der Schule über die Bank gelegt hatte, um ihr ein Dutzend dicke Striemen auf den Körperteil zu zeichnen, den die Natur dafür geschaffen hat. Vorbei auch die Generation energischer Hausherren, die es verstanden, Frau und Kinder mit strengen Worten und dem Stock in der Hand zu Fleiß und Gehorsam anzuhalten.

Dennoch gibt es sie noch: Familien, in denen die alten Werte nach wie vor praktiziert werden. Rebellische Teenager, die vor Vaters Lederriemen zittern und widerspenstige Ehefrauen, die genau wissen, was ihnen blüht, wenn sie sich dem Mann widersetzen, dessen Namen sie tragen.

Von ihnen ist in den 23 Gedanken, Beobachtungen und Kurzgeschichten die Rede, die Wolfram Steffen in diesem Buch zusammengestellt hat. Dabei geht es um die uralten Rituale zwischen Mann und Frau, die auch im Zeitalter der Emanzipation nie ganz in Vergessenheit geraten sind. Und es werden schmerzhafte Begegnungen zwischen Vater und Tochter beschrieben, die noch heute nach denselben altbewährten Methoden ablaufen, die sich schon seit Jahrtausenden bewährt haben. 

Denn unabhängig vom aktuellen Zeitgeist, ein Vater, der die Wirkung von Stock und Rute in der Erziehung kennt, wird nie darauf verzichten wollen. Und ganz gleich, was Gesetze und Paragrafen vorschreiben, ein Mann, der die wahre Psyche der Frauen durchschaut, wird auf eine unnachgiebige Führung bestehen und sie eine harte Hand spüren lassen. 

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