Ein nacktes Weib neigt nicht zur Rebellion

Unsere Väter wussten genau, wie es geht. Dominante Hausherren auf der ganzen Welt wissen es auch. Genauso wie jeder Zuhälter, der zwei, drei Pferdchen am Start hat. Sie alle kennen die Wirkung einer ausgiebigen Tracht Prügel. Und sie wissen, dass das Weib dafür nackt zu sein hat.

Ein richtiger Vater weiß, dass ein junges Fohlen an der kurzen Leine geführt werden will. Er weiß, dass sein kleines Mädchen süß anzusehen ist, wenn es lacht und glücklich ist. Er weiß aber auch, dass die Göre früher oder später über die Stränge schlagen wird, um ihre Freiheiten auszutesten und auszuloten, wie weit sie gehen kann. Genau dann werden sich seine Lippen verhärten und er wird im Befehlston zu ihr sprechen. Anstatt ihr sanft übers Haar zu streicheln, wird er sie derb am Arm packen und in ihr Zimmer zerren. Er wird ihr befehlen, sich auszuziehen oder es selbst tun. Und er wird die Peitsche nehmen, um sie hinter verschlossenen Türen zum Kreischen und Tanzen zu bringen.

Er wird erst aufhören, wenn sie um Gnade winselt und mit glühenden Worten verspricht, sie würde nie wieder tun, was der Anlass für ihre Züchtigung war. Er weiß, dass er mindestens ein, zwei Dutzend mal zuschlagen muss, bis ihr Wille gebrochen ist. Und er wird zufrieden auf den geschundenen Köper herabblicken, und sicher sein, dass er mit ihrer Erziehung auf dem richtigen Weg ist.

Da geht es einem frisch gebackenen Ehemann nicht viel anders. Auch er hat es mit einem Weib zu tun, das früher oder später beginnen wird, seine Geduld auf die Probe zu stellen und ihre Freiheiten auszutesten. Sie wird nörgeln. Sie wird ihm widersprechen. Sie wird gegen ihn aufbegehren. Sie wird ihm verweigern, was eine Frau nie verweigern sollte. Also wird er sie ins gemeinsame Schlafzimmer schleifen. Aber er wird sich nicht einfach nehmen, was ihm zusteht, denn er wird wissen, dass sie es ihm früher oder später aus eigenem Antrieb geben wird.

Er wird geduldig zusehen, wie sie sich für ihre Bestrafung entkleidet. Tut sie es nicht, wird er ihr eigenhändig die Kleider vom Leib reißen. Und er wird ihre Strafe verdoppeln, um sie Gehorsam zu lehren. Als Mann trägt er natürlich einen breiten Ledergürtel der seinen Status symbolisiert. Den wird er aus seiner Hose lösen und ihr damit ein Muster dicker Striemen auf den Leib schreiben. Er wird sie leiden lassen und durchaus Lust dabei empfinden, wenn sie schreit und sich unter seinen Hieben krümmt. Aber er wird erst aufhören, wenn ihr Schreien in ergebenes Wimmern übergegangen ist und er weiß, dass er jede Spur von Rebellion aus ihrem Körper vertrieben hat.

Dann wird er ihr zeigen, wer der Herr im Haus ist und wer über ihren Körper bestimmt. Er wird sie nehmen, wie ein verärgerter Mann ein Weib nimmt: hart, fordernd und so lange, bis sich ihre Schmerzensschreie in Lustschreie verwandelt haben. Dann wird er sie allein zurücklassen, damit sie Zeit hat, über sich und ihre Pflichten nachzudenken. Denn sie weiß, dass sie ihm gehört und er allein darüber bestimmt, ob sie Grund zum Lachen oder Weinen hat. Denn er ist ihr Herr und er bestimmt über ihre Freiheiten.

Genau so sieht es auch der König im Kiez, der mehrere schnurrende Katzen im Stall hat. Sie tun das, wofür Frauen geschaffen sind. Sie dienen den Männern, die Lust auf sie haben und ihrem Herrn dafür bezahlen. Doch das tun sie natürlich nicht ganz freiwillig. Also musste er ihnen erst den Gehorsam beibringen, den er von ihnen erwartete. Und auch er setzte dafür auf die uralte, bewährte Methode. Wenn er eine neue Gespielin erworben hatte, bekam sie natürlich zunächst die Chance, freiwillig zu tun, was von ihr erwartet wurde. Aber die wenigsten waren bereit, ihr Schicksal einfach anzunehmen. Also wandte er die Methode der alten Väter an. Er zog sie aus und ließ sie die Peitsche spüren. Bis ihr Wille gebrochen war. Bis sie sie bereit war, ihre Aufgabe anzunehmen. Bis sie von einem naiven Weib, das von der großen Liebe träumte, zu einer willigen Möse geworden war, die bereit war, jedem Mann zumindest die Illusion von Liebe zu vermitteln.

Wer nicht hören will, muss fühlen. Niemand weiß das besser als die Frauen dieser Welt. Den meisten von ihnen hat man es von klein auf beigebracht. Andere mussten es später im Leben lernen. Ganz wenige von ihnen mussten nur einmal hart rangenommen werden, um für immer zu lernen, dass ihre Aufgabe darin bestand, zu dienen, gehorsam zu sein und den Mann glücklich zu machen, den das Schicksal zu ihren Herrn bestimmt hat.

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